Sie erzählt, wie ihre Journalistenkollegen arbeiten; gleich, ob sie bei der Süddeutschen, der Frankfurter Rundschau, der Welt angestellt sind.
Zuerst wird morgens die Bildzeitung gelesen. Dann weiß man, welche Themen gesetzt sind. Danach werden die eigenen Beiträge (im Stil der eigenen Zeitung) verfasst. Man habe keine Zeit, selbst zu recherchieren… Bild habe einen großen Stab, um Themen aufzubereiten… Bla… Bla.
Ich bin nicht überrascht, nicht entsetzt, denn genauso habe ich es erwartet.
Und doch ist die Wirklichkeit wie ein Schlag, wenn sie so brutal übereinstimmt mit dem, was ich anzuprangern nicht müde werde.
Drecksmedien.
Und wer sind die, die diese Medien tagein tagaus, jahrein jahraus, freiwillig, kostenpflichtig konsumieren?