Im MAINSTREAM diesmal Christian Bommarius:
“Justizfarce”, “kollektiver Alptraum”, “unvermeidlich, dass Gerichte… immer mal wieder ins Stolpern geraten”, “… sind Richter, Staatsanwälte und Gutachter … reihenweise in die Knie gegangen”, ” als Justizfarce begonnen”, ” Alptraum für alle Beteiligten”, “… hat sich später herausgestellt…”, “Es hat sich auch herausgestellt…”, “Vielleicht hätte das Landgericht mit der Einweisung Mollaths in die Psychiatrie gezögert …”, “Zweifel… in den Medien immer lauter”, “Beate Merk (CSU) die Staatsanwaltschaft angewiesen hatte…”, “tat die bayerische Gerichtsbarkeit… Nichts”, “…das Oberlandesgericht Nürnberg dem Skandal ein Ende machte…”, “… überforderte damalige bayerische Justizministerin…”, “etwas Gutes… Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) kündigte Reformvorschläge an…”, “Hätte das schon für Mollath gegolten, wäre niemals ein Fall daraus geworden.”
Das ALTERNATIVMEDIUM aber heißt “gustl-for-help”. Das gibt mit Sorgfalt den Presseschwulst weiter. Aber nicht nur. Voller Neid gestehe ich ein: Investigation wird weiter groß geschrieben – mit der mehr oder weniger messerscharfen, 173. Analyse des Dr. Leipziger-Gutachtens von Mutti Wolff.