Uli Wolfram ist manchem Leser, mancher Leserin des opablogs vielleicht als einer in Erinnerung, der nicht nur gute Ideen hat, sondern sie schnell auch mal in die Tat umsetzt.
Von “amnesty international” der Slowakei hat er bis heute keine Antwort erhalten.
Er schreibt: “…, da bis heute keinerlei Reaktion auf mein Schreiben an “AI” in Bratislava kam, rechnen ich nun auch nicht mehr mit einer Antwort, was so schlimm nun auch wieder nicht ist, denn was als Reaktion gekommen wäre, lässt sich ja ohnehin leicht erahnen.
Heute haben ich mal einige Redaktionen von Fernsehsendern und überregionalen Zeitungen sowie der Zeitungsgruppe Thüringen angeschrieben:
“Sehr geehrte Damen und Herren,
Menschenrechtsverletzungen in Dritteweltländern oder Russland werden von deutschen Medien immer wieder (zu Recht) angeprangert. Leider gibt es diese aber auch in unserem Land. Wann wird eine breite Öffentlichkeit endlich darüber informiert, dass in Bayern mit Gustel Mollath ein Mann seit mehr als 7 Jahren unschuldig in der forensischen Psychatrie weggesperrt wird, nur weil er es wagte, einigen einflussreichen Damen und Herren aus Nürnberg und Umgebung ihre Schwarzgeldgeschäfte zu vermiessen? Alle relevanten Informationen sind zu finden unter http://www.gustl-for-help.de/
Mit freundlichen Grüßen
Uli Wolfram”
Vom NDR (Günter Jauch) und der Frankfurter Rundschau kamen automatisierte Eingangsbestätigungen. Von der BILD kam diese Antwort:
“Sehr geehrter Herr Wolfram, vielen Dank für Ihre Email.
Über den Fall Mollath haben wir bereits berichtet: http://www.bild.de/regional/muenchen/psychatrie/fuenf-stunden-nerven-krimi-um-freilassung-30063774.bild.html
Ob und wann wir erneut berichten, können wir aus redaktionellen Gründen nicht sagen.
Mit freundlichen Grüßen